Wie können Auszubildende mit Lernbehinderung dabei unterstützt werden, bestimmte Defizite abzubauen und ihnen damit der Zugang zum ersten Arbeitsmarkt erleichtert werden? Augmented und Virtual Reality bilden einen Ansatz, der das Lehren und Lernen mit Jugendlichen mit Einschränkungen verbessert.
Im Rahmen des Projekts Be-IT-Ink hat VISCOPIC digitale Anwendungen auf Basis von AR und VR entwickelt, welche beim Abbau von Lerndefiziten helfen. “Be-IT-Ink – Berufliches Immersives Training für Inklusion“ hat das Ziel, Auszubildende mit Lernbehinderung darin zu unterstützen, übergreifende Kompetenzen für die berufliche Bildung aufzubauen. Hierzu werden Lerninhalte entwickelt, die darauf abzielen, mit AR- und VR- Anwendungen das räumliche Vorstellungsvermögen der Schüler zu fördern sowie Inhalte zur Arbeitssicherheit verständlich zu vermitteln.
Für die Erstellung von VR- und AR-Lernumgebungen wird das Softwareprodukt VISCOPIC Pins eingesetzt, mit welchem immersive Inhalte einfach und ohne Programmierkenntnisse individualisiert generiert werden können.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Im Jahr 2019 wurde Be-IT-Ink als „Ausgezeichneter Ort“ im Land der Ideen prämiert.